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Gesetz über die Jahresabschlüsse

Inhalt

Was ist das Jahresabschlußgesetz?

Das Jahresabschlussgesetz ist eine Reihe von Vorschriften, die klare Anforderungen an die Erstellung und Vorlage der Jahresabschlüsse von Vereinen und Unternehmen stellen .

Das Gesetz wurde 1983 eingeführt und dient seither als Leitfaden für Unternehmen, um einen fairen Überblick über ihre Finanzen zu geben.

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Das Gesetz über die Jahresabschlüsse enthält mehrere Vorschriften darüber, wie Ihr Unternehmen seinen Jahresabschluss erstellen sollte. Er sollte zumindest die finanziellen Aktivitäten des Unternehmens für das vergangene Jahr enthalten.

Was ist ein Jahresbericht?

Ein Jahresbericht ist eine Übersicht über Ihre Finanzen für das letzte Geschäftsjahr. Alle Unternehmen müssen ihn einmal im Jahr erstellen, unabhängig von ihrer Größe.

Durch die Darstellung der Einnahmen und Ausgaben gibt der Jahresbericht einen Überblick über die Finanzen Ihres Unternehmens.

Wer muss sich an das Jahresabschlussgesetz halten?

Das Jahresabschlussgesetz gilt für alle kleinen und großen Unternehmen in Dänemark. Unabhängig von ihrer Größe müssen sie die Anforderungen für die Erstellung eines Jahresberichts erfüllen.

Die Anforderungen, die die Unternehmen nach dem Gesetz erfüllen müssen, sind jedoch unterschiedlich. Die Anforderungen hängen von der Größe des jeweiligen Unternehmens ab.

In Dänemark werden die Unternehmen nach Art und Größe in die Rechnungslegungsklassen A, B, C und D eingeteilt. Zur Klasse A gehören die kleinsten Unternehmen - in der Regel Einzelunternehmen -, während die Klasse D die größten Unternehmen, wie z. B. staatliche Unternehmen, umfasst.

Die Anforderungen für Unternehmen der Klasse A sind am geringsten, während sie für Unternehmen der Klassen B und C zahlreicher werden und für Unternehmen der Klasse D am höchsten sind.

Was beinhaltet das Jahresabschlussgesetz konkret?

Das Jahresabschlussgesetz sieht zehn Grundvoraussetzungen vor, die erfüllt sein müssen, wenn Unternehmen ihren Jahresabschluss erstellen.

Hier sind die zehn Voraussetzungen:

  • Klarheit: Die Rechnungslegung muss klar und eindeutig sein.
  • Inhaltlich: Der Inhalt muss realistisch und nicht formell sein, und er muss vollkommen korrekt sein.
  • Wesentlichkeit: Nur die für die Wirtschaft wesentlichen Informationen müssen aufgenommen werden.
  • Unternehmensfortführung: Das Unternehmen gibt an, dass es davon ausgeht, seine Geschäftstätigkeit für mindestens ein Jahr nach dem Bilanzstichtag fortzusetzen.
  • Neutralität: Es darf keine Manipulation oder Subjektivität geben - alle Informationen müssen objektiv und wahrheitsgemäß sein.
  • Periodisierung: Wertveränderungen oder andere Ereignisse müssen zum Zeitpunkt des Ereignisses verbucht werden, unabhängig davon, ob es mit dem Zahlungsdatum übereinstimmt. Die Unternehmen können von dieser Vorschrift abweichen, wenn sie kein genaues Bild der Wirtschaft vermittelt.
  • Konsistenz: Die Berechnungsmethoden müssen in den Büchern gleich sein. Ein Unternehmen kann jedoch unterschiedliche Bewertungsgrundlagen verwenden, wenn dies ein genaueres Bild ergibt.
  • Bruttoprinzip: Die Aktiva und Passiva des Unternehmens müssen getrennt bewertet werden, und Erträge und Aufwendungen müssen unabhängig voneinander erfasst werden.
  • Formale Kontinuität: Die Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres muss mit der Schlussbilanz des vorangegangenen Geschäftsjahres übereinstimmen. Bei Änderungen in der Rechnungslegung, Fusionen o.ä. kann das Unternehmen von dieser Vorschrift abweichen.
  • Echte Kontinuität: Die Aufbereitungsmethoden müssen von Jahr zu Jahr die gleichen sein, um die Entwicklung des Unternehmens zu analysieren und zu vergleichen.

Die übergeordnete Bestimmung des Jahresabschlussgesetzes

Im Mittelpunkt des Gesetzes über den Lagebericht steht die unbestrittene Anforderung, dass der Lagebericht ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der finanziellen Lage des Unternehmens vermitteln muss. Dies ist die so genannte Generalklausel, die allen anderen grundlegenden gesetzlichen Bestimmungen vorgeht.

Daher ist das Unternehmen verpflichtet, von anderen gesetzlichen Anforderungen abzuweichen, wenn diese zu einer Verzerrung des Finanzbildes führen. Wenn das Unternehmen von einer der zehn oben genannten Grundannahmen abweicht, muss dies in der Rechnungslegung offengelegt werden.

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FAQ

Welche Unternehmen fallen unter das Jahresabschlussgesetz?

Alle dänischen Handelsgesellschaften fallen unter das Jahresabschlussgesetz. Dies bedeutet, dass sowohl kleine als auch große Unternehmen verpflichtet sind, einen Jahresabschluss zu erstellen, wobei die Anforderungen je nach Art des Unternehmens unterschiedlich sind.

Das Jahresabschlussgesetz ist ein dänisches Gesetz, das festlegt, wie Unternehmen ihre Jahresabschlüsse erstellen und offenlegen müssen. Es enthält Anforderungen an den Inhalt des Jahresabschlusses und Fristen für die Einreichung.

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