Liegt in Ihrem Unternehmen nicht beanspruchte ausländische Mehrwertsteuer herum?

Vielleicht wissen Sie es schon - vielleicht aber auch nicht -, aber Tatsache ist, dass in vielen Unternehmen hohe Beträge an ausländischer Mehrwertsteuer, die nicht zurückgefordert werden, einfach im Unternehmen herumliegen. Und wer hat schon ein Problem damit, Geld einfach auf dem Boden liegen zu lassen, wenn ich fragen darf? Als mehrwertsteuerregistriertes Unternehmen sind Sie berechtigt, ausländische Mehrwertsteuer zurückzufordern, und ich weiß, dass dieses Thema bei vielen CFOs und Finance Managern auf dem Radar ist. Die meisten von ihnen sind sich dessen bewusst, dass es dabei um Geld geht, das sich direkt auf das Endergebnis auswirken wird. Warum sehen wir also immer noch so viele Unternehmen, die dieses Geld nicht nach Hause bringen? Und was braucht es, um an das Geld heranzukommen? Ich werde hier ein paar Einblicke in dieses Thema geben.

Ein mühsamer Prozess

Der Hauptgrund dafür, dass ein Unternehmen die ausländische Mehrwertsteuer, die es möglicherweise in verschiedenen Zusammenhängen gezahlt hat, nicht zurückfordert, liegt einfach darin, dass es sich um ein komplexes und mühsames Verfahren handelt. Das Verfahren wird schnell verwirrend und zeitaufwendig, weshalb viele Unternehmen es versäumen, sich damit zu befassen. Das Ergebnis ist, dass riesige Geldbeträge bei den Steuerbehörden in den verschiedenen Ländern verbleiben. Und die behalten das Geld sicher und unversehrt - oder doch nicht?

Insbesondere die Tatsache, dass die Mehrwertsteuer oft von mehreren Ländern zurückgefordert werden muss, hat Auswirkungen auf die Komplexität des Prozesses. Die Verfahren und Vorschriften sind in der Regel von Land zu Land unterschiedlich. Das bedeutet, dass unterschiedliche Antragsvoraussetzungen, Dokumentationsanforderungen, Kontrollverfahren, Fristen und Folgeverfahren gelten. All das macht es schwierig, das Geld zurückzubekommen.

20 Milliarden Euro!

Untersuchungen in diesem Bereich zeigen, dass jedes Jahr weltweit fast 20 Milliarden Euro nicht eingefordert werden. Mit anderen Worten: Das ist der Gesamtbetrag, den die Unternehmen nicht einfordern. Um diese Zahl in die richtige Perspektive zu rücken: Das dänische Gesundheitssystem kostet rund 24 Milliarden Euro pro Jahr. Wir sprechen hier von einer Menge Geld!

Auch wenn die meisten Finanzfachleute dieses Thema auf ihrem Radar haben, könnten einige denken, dass ihr Anteil an den 20 Milliarden Euro so verschwindend gering ist, dass es die Mühe nicht wert ist. Natürlich hängt das Potenzial für ein bestimmtes Unternehmen von seiner Größe und dem Umfang seiner internationalen Tätigkeit ab. Aber bedenken Sie, dass dieses Geld, wenn es eingenommen wird, direkt in die Gewinnzone fließt.

Wie man an das Geld kommt - ohne Ärger zu machen

Die Mehrwertsteuer kann für viele Arten von Kosten, die Ihrem Unternehmen im Ausland entstehen können, erstattet werden. Ein großer Teil dieser Kosten bezieht sich auf die Ausgaben, die im Zusammenhang mit Geschäftsreisen anfallen. Wir sprechen hier von Unterkunft, Verpflegung, Autovermietung, Inlandstransport usw. Besonders wenn Ihr Unternehmen international tätig ist und Mitarbeiter mit häufigen Geschäftsreisen beschäftigt, garantiere ich Ihnen, dass das Potenzial vorhanden ist.

Ich habe ja bereits erläutert, wie mühsam die Rückforderung der Mehrwertsteuer ist, wenn man sie selbst vornehmen muss. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Sie das Geld auch ohne den ganzen Ärger zurückbekommen können. Dazu braucht man nur die richtigen Werkzeuge und die richtigen Partner:

1. Finden und implementieren Sie ein digitales Kostenmanagementsystem.

2. Vergewissern Sie sich, dass die Lösung über Funktionen für die Rückerstattung ausländischer Mehrwertsteuer verfügt.

3. Beobachten Sie, wie Ihr Gewinn wächst.

Die Kosten, bei denen eine Rückforderung der ausländischen Mehrwertsteuer in Frage kommt, können mit großen Vorteilen in einem digitalen Spesenmanagement-Tool abgewickelt werden. Einer der Vorteile besteht darin, dass die für die jeweiligen Steuerbehörden erforderlichen Unterlagen leicht verfügbar sind. Die führenden Spesenmanagement-Anbieter können diese Informationen dann automatisch an einen Dienstleister weitergeben, der den gesamten Rückforderungsprozess übernimmt.

Bei Acubiz haben wir in diesem Jahr bereits mehr als 400.000 Euro an unsere Kunden zurückerstattet. Wenn Sie sich eingehender mit diesem Thema befassen möchten, können Sie unsere Wissensdatenbank besuchen und unser E-Book - Der ultimative Leitfaden zur Rückforderung ausländischer Mehrwertsteuer für Unternehmen - herunterladen.

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Geld zurückbekommen!